Corona Virus: Besonders für Alte und Schwache gefährlich

Es ist, als sei die Welt stehengeblieben und es gäbe keine Menschen mehr. So zumindest erscheint es in diesen Tagen oftmals, wenn man durch die leergefegten Straßen und Städte geht. Die Angst, sich mit dem Virus Corona anzustecken ist groß und erst recht dann, wenn man ältere Menschen und Familienmitglieder zuhause hat oder in Heimen und Pflegeinstituten.

Denn dass das Virus mit viel stärkeren Symptomen bei Menschen in fortgeschrittenem Alter deutlich verheerender enden kann, zeigen die vielen Todesfälle in allen Ländern, in denen das Virus wütet und seine geballte Kraft der Verwüstung aufweist. Ausnahmezustand und Ausgangssperren in einigen Ländern halten die Menschen an, zuhause zu bleiben. Geschäfte haben ihre Tore geschlossen. Cafés, Restaurants, Bars und Co. sind zu. Stille herrscht überall und zwingt die Menschen zur Entschleunigung und zum Nachdenken.

Abstand, Spuckschutz und Masken

Diese drei Dinge sind uns in Tagen wie diesen besonders geläufig und es ist schon erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit Vorsichtsmaßnahmen, Empfehlungen und Schutzvorrichtungen eingehalten werden. Da wird ein Spuckschutz an der Kasse im Supermarkt aus Plexiglas eingebaut, um Kassiererin wie auch Kunden zu schützen. In Apotheken werden Linien auf Böden aufgeklebt, die ganz klar aufweisen sollen, wo der gebührende Abstand zum Vordermann eingehalten werden sollte, um eine mögliche Infektion mit dem Virus so gering wie möglich halten zu können.

Auch in Bäckereien finden sich Schutzvorrichtungen ein, die erst befremdlich wirkten, aber nun zum alltäglichen Straßenbild gehören. Und die Straßen sind wie leergefegt und erst recht alle Einkaufszentren. Überall sieht man Menschen mit Atemmasken und Gummihandschuhen einkaufen, Tanken und selbst beim Spazierengehen werden oftmals diese Masken getragen. Was und noch vor wenigen Wochen als völlig übertrieben und befremdend war, ist heute leider brutale Realität. Das Virus hat uns, die Welt und alle Menschen verändert.

Die Angst vor dem Verlust des Jobs

Viele Unternehmen meldeten schon nach kurzer Zeit seit Beginn der Pandemie Kurzarbeit an. Und noch mehr bangten und bangen um ihre nackte Existenz. Viele Mitarbeiter mussten entlassen werden und noch mehr sitzen fast mittellos auf der Straße. Wen dieses Schicksal (noch) nicht ereilt hat, der sitzt häufig im Homeoffice. Denn wenn die Wirtschaft nicht bald wieder in Schwung gebraucht werden kann, werden noch weitere Unternehmen die Schlinge um ihren Hals spüren, wenn das Ersparte oder die Rücklagen für den Notfall nicht mehr ausreichen, um laufende Kosten tragen und auffangen zu können. Und dass es sich hierbei um eine Notsituation handelt, hat mittlerweile selbst der größte Kritiker der wirtschaftlichen Lage nun erkannt.

Die Zeit spielt uns zwar was die Entwicklungsarbeiten bezüglich eines Impfstoffes angeht in die Hand, doch für für viele Existenzen ist die der Untergang und der Kampf ums Überleben. Große Angst, dass es plötzlich keine Lebensmittel mehr geben wird, hatten zunächst die Meisten nur und er Anfangsphase, als bekannt wurde, dass sich in Deutschland immer mehr Menschen mit dem Virus infizierten. Doch diese Form der Panik hat sich mittlerweile etwas gelegt und die so genannten Hamsterkäufe werden nicht mehr in diesen Ausmaßen getätigt.

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Foto: pixabay.com

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